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04.04.2025

Vielfalt für eine zukunftsfähige Arbeitswelt

Landesarbeitsgemeinschaft besucht Inklusionsbetrieb der Barmherzigen Brüder Saffig

Die Landesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen (LAG IF) Rheinland-Pfalz war zu Gast im Inklusionsbetrieb Gästehaus im Schlosspark Saffig.

Landesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen Rheinland-Pfalz zu Besuch im Gästehaus im Schlosspark der Barmherzigen Brüder Saffig

Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft aus ganz RLP informierten sich vor Ort über das erfolgreiche Konzept des Hauses, in dem Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam auf dem ersten Arbeitsmarkt tätig sind. Der Inklusionsbetrieb steht beispielhaft für einen Weg hin zu mehr Teilhabe und beruflicher Integration. Insgesamt 13 Mitarbeitende arbeiten aktuell im Inklusionsbetrieb, zudem wird ein integrativer Ausbildungsplatz im Hotelfach angeboten. Zur Nachwuchsgewinnung bietet das Gästehaus regelmäßig Praktikumsplätze im Hotel-, Gastronomie- und Tourismusbereich an.

„Ein echter Zugewinn für einen vielfältigen Arbeitsmarkt in der Region“, betonte Ellen Kubica, Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen, im Rahmen des Besuchs. „Hier wird Inklusion nicht nur gedacht, sondern Tag für Tag gelebt. Eingebettet in einem professionellen Umfeld und mit großer Wertschätzung für jeden Einzelnen.“ Andrea Steyven, LAG-Sprecherin ergänzte: „Ich freue mich sehr, dass das Konzept von vielen Gästen aus nah und fern unterstützt wird, die damit stark zu einer gelingenden Inklusion beitragen.“

Die LAG IF ist ein Zusammenschluss von Trägern und Betreibern von Inklusionsunternehmen im Land. Ziel des Gremiums ist es, Inklusion auf dem Arbeitsmarkt zu fördern, Erfahrungen auszutauschen und politische sowie gesellschaftliche Rahmenbedingungen für Menschen mit Beeinträchtigung zu verbessern.

„Der Besuch in Saffig unterstreicht das große Interesse an funktionierenden Modellen der Inklusion am Arbeitsmarkt und zeigt, wie solche Betriebe zur gleichberechtigten Teilhabe und zur Stärkung des sozialen Miteinanders beitragen können“, betonte Ellen Kubica. Der lösungsorientierte Austausch über Hürden und den Ausbau von Chancen für Menschen mit Beeinträchtigungen am ersten Arbeitsmarkt sei zentraler Bestandteil der Arbeit der LAG.

 
 

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