27.06.2025
1100 Euro haben die Klepperkinder aus Rüber in diesem Jahr gesammelt. Ein Teil der Spenden unterstützt das Projekt "Verrückt? Na und!" der Barmherzigen Brüder Saffig.
"Klack-Klack, Klack-Klack", ein Geräusch, dass noch in einigen Orten zum traditionellen "Kleppern" an den Kar- und Ostertagen dazugehört. In der Gemeinde Rüber ist diese christliche Tradition noch voll präsent, zahlreiche Kinder nehmen hieran Teil und sammeln Spenden.
1100 Euro haben die Klepper-Kinder aus Rüber in diesem Jahr gesammelt. Das Geld wurde jetzt zu gleichen Teilen an gemeinnützige Organisationen übergeben: Je 550 Euro gehen an das Projekt „Wünschewagen“ des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), das schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch erfüllt und an das Präventionsprogramm „Verrückt? Na und! Macht psychische Krisen an Schulen besprechbar“ der Barmherzigen Brüder Saffig. Dabei hatten die Klepperer Gelegenheit, den Wünschewagen zu besichtigen. Außerdem stellten die Verantwortlichen das Präventionsprogramm vor. In lockerer Atmosphäre konnten Fragen direkt beantwortet werden, sodass den Teilnehmern und den Rüberer Spendern die Verwendung des Geldes transparent dargelegt wurde.
"Das sich bereits Kinder mit soviel Engagement für soziale Projekte einsetzen, freut uns sehr", so Manuel Quint, Direktor Teilhabedienste der Barrmherzigen Brüder Saffig. "Mit 'Verrückt? Na und!' gehen wir aktiv auf Schulen und Jugendgruppen zu, um das Tabuthema von psychischen Erkrankungen zu durchbrechen. Die Rückmeldung zum Projekt ist überwältigend. Dank der Unterstützung der Klepperer-Kinder aus Rüber können wir unsere Präventionsangebote weiter stärken."