13.03.2025
„Das Feuer, das ich in mir fühle, ist, wie ich hoffe, die Gnade Gottes, die, wie ich hoffe, auch alles gut leitet.“ Diesen wohl heute etwas sperrig anmutenden Satz, formulierte im 19. Jahrhundert Peter Friedhofen, Ordensgründer der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf. Dieses „Feuer“ brennt heute in den rund 15.000 Mitarbeitenden der BBT-Gruppe weiter.
Es ist jedoch keine Floskel, dass die Veränderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, stets für Anpassungen in der Arbeitswelt sorgten und auch künftig sorgen werden. Die in der BBT-Gruppe angestoßene Transformation trägt dem aktuellen Umschwung Rechnung. Mehr Flexibilität, agile Herangehensweisen, Kompetenzen erkennen und gezielt fördern: Einige der Faktoren die einen attraktiven Arbeitgeber im Gesundheit- und Sozialwesen des 21. Jahrhunderts ausmachen.
Silkes Guender, Louisa Neumann und Anne Willems werden sich als Agile Coaches künftig in der BBT-Region Koblenz-Saffig aktiv für die Förderung dieser neuen Arbeitsmethoden annehmen und die Dienstgemeinschaft im Transfomationsprozess der BBT-Gruppe begleiten. Sie sind Ansprechpartnerinnen für die Mitarbeitenden in den Einrichtungen und begleiten die Teams bei der Umsetzung der Transformation.
„Die Transformation nimmt Fahrt auf und bekommt zunehmend konkrete Konturen“, so Jérôme Korn-Fourcade, Regionalleiter der BBT-Region Koblenz-Saffig. Im ersten regionalen Steuerungsboard der BBT-Region Koblenz-Saffig in 2025, wurde der aktuelle Stand der Transformation mit dem Koordinierungsteam besprochen. „Gleichzeitig hatten die drei Agilen Coaches unserer Region Gelegenheit die Direktorien und Leitungskräfte des Katholischen Klinikums Koblenz-Montabaur, der Barmherzigen Brüder Saffig und des St. Elisabeth Lahnstein kennenzulernen und mit ihnen in einen ersten Austausch zu gehen. Nun ist zeitnah, noch im März, eine Update-Veranstaltung mit den Mitarbeitervertretungen der Einrichtungen der Region geplant.“
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit den drei Kolleginnen jetzt in die konkrete Begleitung von Teams und Projekten starten können und auch über den guten kollegialen Austausch der Agilen Coaches mit den Direktorien und Leitungskräften am heutigen Tag. Das wird uns helfen, die Transformation jetzt zügig voranzutreiben und in 2025 noch breiter ins Unternehmen zu tragen“, ist sich Regionalleiter Frank Mertes sicher.
Die Transformation sei dabei kein organisationaler Selbstzweck, sondern diene letztlich der Verbesserung der Begleitung von Menschen im Sozial- und Gesundheitsbereich, erläutert Agile Coach Silke Guender: „Wir erweitern mit neuen Arbeitsmethoden und flexiblen Teammodellen unsere Möglichkeiten. Wir stellen uns zudem als attraktiver Arbeitsgeber am Markt auf.“ Louisa Neumann ergänzt: „Ich bin gespannt auf den gemeinsamen Weg, der für mich und meine beiden Kolleginnen jetzt in den Einrichtungen beginnt. Ich bin mir sicher, dass wir die Kolleginnen und Kollegen der Dienstgemeinschaft mit Feuer und Flamme für die Transformation begeistern werden.“