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12.03.2025

CDU-Mitglieder*innen aus Andernach und Ludwigshafen informierten sich über Angebot des PIKSL Labor Andernach

Digitale Teilhabe fördern und Barrieren abbauen

Im PIKSL Labor Andernach hat ein angeregter Austausch mit Vertreter*innen der CDU rund um die Landtagsabgeordnete Anette Moesta stattgefunden. Anlass war ein Besuch von Andreas Gebauer, Mitglied der Stadtratsfraktion und des Sozialausschusses der CDU in Ludwigshafen.

Aus dem Interesse heraus, ein ähnliches Angebot auch in der Großstadt am Rhein zu etablieren, wollte dieser sich vor Ort umfassend über das Projekt informieren. Ebenfalls beteiligt waren Richard Welter, Vorsitzender der Andernacher Seniorenunion, Nicole Behr vom CDU-Bürgerbüro Andernach und Sozialethikerin Prof. Dr. Elisabeth Jünemann.

V.l.n.r.: Simon Breidbach (Mitarbeiter PIKSL Labor), Jannik Junglas, Manuel Quint, Prof. Dr. Elisabeth Jünemann, Andreas Gebauer, Anette Moesta, Richard Welter.
V.l.n.r.: Simon Breidbach (Mitarbeiter PIKSL Labor), Jannik Junglas, Manuel Quint, Prof. Dr. Elisabeth Jünemann, Andreas Gebauer, Anette Moesta, Richard Welter.

Manuel Quint, Direktor Teilhabedienste der Barmherzigen Brüder Saffig, begrüßte die Gäste herzlich im PIKSL Labor und schilderte die Entstehungsgeschichte des vor knapp 3 Jahren begonnenen Projektes: „Der Zugang und die kompetente Nutzung digitaler Medien stellt immer mehr eine wichtige Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben dar. Das PIKSL Labor war daher eine folgerichtige Erweiterung unseres Leistungsspektrums.“ Anschließend informierte Laborleitung Jannik Junglas über die bisherigen Erfahrungen und Entwicklungen seit der Eröffnung des Labors im April 2023. Besonders erfreut zeigte er sich von der wachsenden Akzeptanz in der Bevölkerung, erkennbar durch das hohe Besuchsaufkommen zu den Öffnungszeiten und die rege Teilnahme an den Schulungsangeboten.

Im darauffolgenden Austausch wurde deutlich, dass die Digitalisierung für breite Teile der Bevölkerung mit großen Herausforderungen, aber auch Chancen verbunden ist. Einerseits stelle die Verlagerung von Dienstleistungen in die digitale Sphäre Menschen, die Berührungsängste im Umgang mit dem Internet haben, vor große Schwierigkeiten. Alle Anwesenden waren sich einig, dass es hierzu mehr niedrigschwellige Unterstützungsangebote brauche. Auf der anderen Seite biete die Digitalisierung gerade für ältere und beeinträchtigte Menschen aber auch Potenziale, Barrieren abzubauen – etwa durch Sprachassistenzen oder die Möglichkeit, Lebensmitteleinkäufe per App zu tätigen. Auch in diesen Bereichen sollten die Menschen verstärkt informiert und befähigt werden, betonte Richard Welter.

Anette Moesta bekräftigte zum Schluss ihren Zuspruch zu dem Projekt: „Es darf nicht passieren, dass Menschen, die offline unterwegs sind, vom öffentlichen Leben ausgeschlossen werden. Dadurch wird nicht nur die gesellschaftliche Teilhabe erschwert, sondern nicht zuletzt auch unsere Demokratie gefährdet. Ich bin daher froh und dankbar, dass Initiativen wie das PIKSL Labor individuelle und kostenfreie Unterstützung in der digitalen Welt anbieten.“

 
 

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