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05.03.2025

Vortragsveranstaltung am 17. März im Saffiger Schlösschen

Die Folgen aus der NS-Euthanasie für sozial-caritatives Handeln

Die Folgen aus der NS-Euthanasie für sozial-caritatives Handeln

Prof. Dr. Franziskus von Heereman wird die diesjährige Vortragsreihe im Schlösschen der Barmherzigen Brüder Saffig eröffnen.

Im November 2024 haben die Barmherzigen Brüder Saffig im Gewölbekeller des Gästehauses im Schlosspark Saffig mit einer Ausstellung an die Euthanasie-Verbrechen des Nationalsozialismus erinnert. Unter dem Titel „Das Leben war jetzt draußen, und ich war dort drinnen – Zwangssterilisation und Ermordung im Rahmen der NS-Euthanasie“ wurden bis heute weniger beachtete Aspekte dieser Gräueltaten beleuchtet.

„80 Jahre nach Kriegsende und 85 Jahre nach Beginn der nationalsozialistischen Verbrechen an Menschen mit Behinderung steht unsere Gesellschaft vielfach vor schwindenden Erinnerungen an diesen Teil der deutschen Geschichte“, so Erik Hau, Direktor Unternehmenskultur. Aufgrund der hohen Besucherresonanz der Ausstellung und der Vorträge haben die Barmherzigen Brüder Saffig entschieden, in diesem Jahr weiterhin dazu beizutragen, die Erinnerung wach zu halten und zu weiteren Vorträge mit renommierten Persönlichkeiten einzuladen.

Den Auftakt der Reihe in diesem Jahr macht Prof. Dr. Franziskus von Heereman am 17. März um 19:00 Uhr. Prof. Dr. von Heereman ist Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie sozial-caritativen Handelns an der Vinzenz-Pallotti-Universität in Vallendar und engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Krankenpflege und Betreuung von Menschen mit Behinderungen. Unter dem Titel „Nie wieder?! Lehren aus der NS-Euthanasie für Menschlichkeit heute“, wird er die Folgen aus den nationalsozialistischen Gräueltaten an Menschen mit Beeinträchtigungen für das sozial-caritative Handeln in der Gegenwart beleuchten. Die kostenfreie Veranstaltung findet statt im Gewölbekeller des Gästehauses (Aumerich 4, Saffig), wo auch genügend Parkmöglichkeiten bestehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 
 

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