Wechsel im Direktorium der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Privatdozent Dr. Arian Mobascher hat zum 1. Juni 2024 die Aufgaben des Ärztlicher Direktors und Chefarztes der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Barmherzigen Brüder Saffig übernommen. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. Bernhard Meyer an, der Ende April in den Ruhestand verabschiedet wurde. „Wir danken Herrn Dr. Meyer für sein Engagement in den vergangenen Jahren. Mit hoher Fachlichkeit hat ihm die strategische Weiterentwicklung unserer Klinik am Herzen gelegen. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und Gottes Segen“, so BBT-Regionalleiter Frank Mertes.

Durch die Integration der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie St. Elisabeth Lahnstein in die BBT-Gruppe im Februar diesen Jahres, sieht sich die BBT-Region in der Lage eine nahtlose Nachfolgeregelung zu ermöglichen. „Mit Privatdozent Dr. Arian Mobascher, Ärztlicher Direktor und Chefarzt in Lahnstein, konnten wir aus den eigenen Reihen eine Führungskraft für die Position des Ärztlichen Direktors in Saffig gewinnen“, erklärt Regionalleiter Jérôme Korn-Fourcade und ergänzt: „Das heißt konkret, dass es für beide Kliniken einen gemeinsamen Ärztlichen Direktor und Chefarzt gibt.“

Die Fachkliniken in Saffig und Lahnstein verfügen zusammengenommen über 125 stationäre und 35 tagesklinische Plätze sowie über zwei Psychiatrische Institutsambulanzen. Korn-Fourcade betonte, dass es wichtig sei diese Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln, um neue Leistungsangebote für die Menschen in der Region zu entwickeln: „Wir freuen uns sehr über die Bereitschaft von Herrn Dr. Mobascher, diese Verantwortung zu übernehmen und die angestrebte Entwicklung mit voran zu bringen. Mit ihm gewinnen wir einen hochangesehenen Psychiater für die ärztliche Leitung unserer Klinik in Saffig.“ 

Dr. Arian Mobascher dankte für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. „Ich bin überzeugt davon, dass wir mit vernetzten Leistungen der beiden Fachkliniken die Versorgungssituation in der Region im Bereich der psychischen Gesundheit substantiell verbessern können. Ziel ist es, zeitnahe und auf die Problemstellungen der Patientinnen und Patienten zugeschnittene Behandlungsangebote zu machen und zwar im stationären, tagesklinischen und im ambulanten Bereich. Hierbei wollen wir uns nicht nur mit den Koblenzer Allgemeinkrankenhäusern der BBT-Gruppe sondern auch mit den umliegenden Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik und mit den ambulanten Behandelnden eng abstimmen.“