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Beschäftigte der St. Josefs-Werkstätten Plaidt fertigten Inventar für Hauskapelle in Tauberbischofsheim

Eindrucksvolle Handarbeit

In der Holzwerkstatt der St. Josefs-Werkstätten Plaidt wurden Kirchenmöbel für die Hauskapelle des Seniorenzentrums "Haus Heimberg" hergestellt. Diese wurden von zwei Beschäftigten und Tischlermeister Marc Hengesbach persönlich angeliefert.

In der Holzwerkstatt der St. Josefs-Werkstätten Plaidt (WfbM) wurde in den letzten Monaten an einem ganz besonderen Auftrag gearbeitet. Dieser kam aus der BBT-Region Tauberfranken-Hohenlohe, wo kürzlich der Neubau des Seniorenzentrums „Haus Heimberg“ eröffnete. Für die Hauskapelle des Seniorenzentrums fertigten die Beschäftigten der WfbM einen Altar, einen Ambo und eine Sitzbank. Die Werkstücke wurden aus dem Holz einer Wildeiche hergestellt, deren Maserung und Astlöcher noch deutlich zu erkennen sind. Marc Hengesbach, der Leiter der Schreinerei, hatte gute Gründe für die Materialauswahl: „Peter Friedhofen, der Ordensgründer der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf, hat in allen Menschen, unabhängig von Krankheiten und Beeinträchtigungen, das Leben gesehen. Darum haben wir bewusst auch kein ‚makelloses‘ Holz verwendet", erklärt der Tischlermeister. Die Wildeiche wurde schon im Oktober letzten Jahres aus Bayern angeliefert, dann grob zugeschnitten und in der Schreinerei gelagert. „Mit den eigentlichen Arbeiten konnten die Beschäftigten aber erst im Januar beginnen, da das Holz Zeit brauchte, sich an das Raumklima zu gewöhnen. Dadurch konnten wir späterem Reißen und Verwerfen vorzubeugen", so Hengesbach.

Seitdem wurde gehobelt, gefräst und geschnitten was das Zeug hält, alles in Handarbeit und ohne Computereinsatz. Eine Besonderheit des Altars ist eine passgenau angefertigte Einfassung auf der Oberseite, in die man eine Reliquie von Peter Friedhofen einsetzte. Die fertigen Kirchenmöbel wurden von Marc Hengesbach und zwei Beschäftigten der Holzwerkstatt, Sascha Mayer und Pascal Cobi, persönlich in das über 200 Kilometer entfernte Seniorenzentrum geliefert. Dort wurden sie von Marcel Hofman, dem Leiter von Haus Heimberg, und der stellvertretenden Hausoberen Stefanie Krömker herzlich empfangen. Nach einer Führung durch die Einrichtung, begab man sich gleich an den Aufbau in der Hauskapelle. „Alles hat reibungslos funktioniert!“, freut sich Hengesbach über die gute Unterstützung vonseiten der Kolleg*innen aus dem Main-Tauber-Kreis. Bei der feierlichen Einweihung des neuen Seniorenzentrums am 5. März, konnte der neue Altar schließlich seine Praxistauglichkeit beweisen.

 
 

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