15.02.2022
Eine neue Facharztpraxis des Medizinischen Versorgungszentrums Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur, hat ihre Räumlichkeiten in der Fachklinik der Barmherzigen Brüder Saffig bezogen. Für Patientinnen und Patienten steht nunmehr ein breites neurologisches Behandlungsspektrum in der Pellenzgemeinde zur Verfügung.
Facharzt Dr. Roland Brilla hat mit seinem Team in der Pöschstraße 18 die Arbeit
aufgenommen. Die neugegründete Facharztpraxis für Neurologie deckt das
komplette Spektrum neurologischer Erkrankungen ab, inklusive der
neurophysiologischen Diagnostik. Schwerpunkte bilden dabei chronisch
entzündliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie zum Beispiel Multiple
Sklerose, degenerative Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Demenzen und
periphere Nervenerkrankungen.
Ein ausführliches Arzt-Patient-Gespräch ist die
Grundlage für eine gute Behandlung. „Mit Hilfe einer Anamnese der bisherigen
Krankheitsgeschichte sowie einer gründlichen Untersuchung, kann die Ursache der
neurologischen Beschwerden ergründet und gezielt behandelt werden“, erläutert
Dr. Roland Brilla. Für ihn ist vor allem die enge Vernetzung mit dem
Katholischen Klinikum ein großer Vorteil: „Je nach Befund wird die weitere
Diagnostik und Therapie durch die Praxis in enger Abstimmung mit den Neurologen
am Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur koordiniert. Somit ist ein
bestmögliche Versorgung gewährleistet.“
Die Etablierung einer Facharztpraxis
des Katholischen Klinikums am Standort der Barmherzigen Brüder Saffig ist für
BBT-Regionalleiter Frank Mertes ein Beispiel der aktiven Vernetzung der beiden
zur BBT-Gruppe gehörenden Einrichtungen: „Mit der Praxis von Dr. Brilla bauen
wir das medizinische Spektrum am Standort Saffig weiter aus. Das ist ein
Vorteil für die Menschen dieser Region und natürlich ein qualitatives Plus für
die Menschen, die bei uns in den Teilhabe- und Seniorendiensten begleitet
werden. Der Neurologe im eigenen Haus bedeutet kurze Wege und einen besseren
Zugang zu dieser ärztlichen Leistung im Bedarfsfall. Darüber freuen wir uns
sehr.“
Weitere
Informationen unter www.kk-mvz.de